Das Tagebuch der Anne Frank
Mono-Oper in zwei Teilen von Grigori Frid – Op. 60 (1969)
Arrangierte Fassung für Sopran, Klavier und Saxophon
Sopran: Jacoba Arekhi
Klavier & Musikalische Leitung: David Behnke
Saxophon & Arrangement: Johann Putensen
Inszenierung und Bühnenkonzept: Horst Kupich
Freitag, 16. Juli 2021 I 19.30 Uhr im Dorfhaus Kasnevitz
Über das Werk
Grigori Frid schrieb sowohl das Libretto wie auch die Musik zur Mono-Oper Das Tagebuch der Anne Frank. Das Libretto ist fast identisch mit dem Aufbau der Originalliteratur. Das Werk ist in 21 kurze Bilder aufgeteilt. Diese verleihen durch Frids großen musikalischen Spannungsbogen, der sich von sehr dissonanten bis zu melodiösen und leitmotivischen kompositorischen Elementen erstreckt, einen besonderen Einblick in Annes Tagebuch.
Dem Komponisten, der selber im Zweiten Weltkrieg an der Front im Einsatz war, gelingt es Franks Wesen, ihren Mut und ihre Ideale in der 60-minütigen Oper festzuhalten. Franks Umgangsweise mit der aussichtslosen Situation, in der sie sich befindet, ist eine zeitlose Inspiration und eine Aufforderung die Würde des Menschen zu bewahren.
Das Werk ist für Sopran und Kammerorchester geschrieben, wurde aber bereits bei der Uraufführung in einer Version für Sopran und Klavier vorgetragen. Um den Klang des Klaviers stimmungsvoll zu ergänzen, entstand die Zusammenarbeit mit dem Saxophonisten Johann Putensen.
Anne Frank 1940 – geboren am 12. Juni 1929
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der beigefügten Broschüre (pdf)
Dieses Sommerkonzert wird gefördert durch